›Überall und immer hat auch das Hässliche seine bezaubernden Aspekte; es ist erregend, sie dort zu finden, wo niemand sie bisher bemerkt hat.‹
(Henri de Toulouse-Lautrec)
Die Fotoreihe ›Wuppertal – ich seh’ dich‹ zeigt meinen Blick auf eine eigenwillige, uneitle und facettenreiche Stadt, die schwer zu beschreiben ist und deren Schönheiten gefunden werden müssen.
Während des Arbeitsprozesses entwickelte sich bei dieser Suche relativ schnell ein roter Faden – die grafische Reduktion oftmals kalter und morbider Fassaden, die durch ihre triste Anmutung eine ganz eigene Ästhetik entwickelten.
Wuppertal als fragmentarisches Puzzle, das sich aus Gegensätzen, Spiegelungen, neuen und alten Fassaden sowie Licht- und Schattenspielen zusammensetzt.
Da die Stadt der Protagonist meiner Arbeit ist, spielen ihre Menschen nur eine sekundäre gestalterische Rolle.
KundeFreie ArbeitProjektWuppertal - ich seh' dichJahr2017 – 2019